Die 7 Fehler, warum Sie bei der MPU durchfallen!

Die 7 Fehler bei der MPU
Die Bundesanstalt für Straßenwesen, kurz BASt gibt an, dass jährlich etwa 30 bis 40 Prozent der Teilnehmer der MPU-Untersuchung durchfallen. Wenn Sie Ihre MPU Vorbereitung mit einer psychologischen Fachkraft bzw. einem/einer MPU-Experten/in durchführen, senken Sie Ihr Risiko nicht zu bestehen, enorm. Laut BASt liegt die Quote der nicht bestandenen Untersuchungen ohne MPU Vorbereitung bei 90 Prozent. Warum ist das so? Diese Frage klären wir im folgenden Text.

   Was ist die MPU?

Die Abkürzung steht für medizinisch-psychologische Untersuchung. Im Rahmen der Untersuchung soll ermittelt werden, ob die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs besteht. Es ist eine dreiteilige Untersuchung. Sie besteht aus einem medizinischen Teil, einem Leistungstest am Computer und einem Gespräch mit einem Gutachter. Das Gespräch dauert etwa eine Stunde und ist darauf ausgerichtet, dass der Gutachter Fragen stellt.

Wann wird eine MPU angeordnet? Diese Vergehen können zu einer MPU führen: – Fahren unter Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln. – Wiederholt unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr auffallen. – Wenn sich viele Straßenverkehrsverstöße auf dem Konto gesammelt haben. – In der Probezeit mehrfach negativ auffallen. – Eine Straftat begehen, die mit dem Straßenverkehr im Zusammenhang steht. – Eine Erkrankung, die eventuell zu einer Beeinträchtigung im Straßenverkehr führt. Der häufigste Grund, warum eine MPU verhängt wird, ist Alkohol.

Wird bei einer Verkehrskontrolle der Promillewert des Fahrers überprüft und dieser liegt bei 1,6 Promille oder höher, wird immer eine MPU angeordnet. In Baden-Württemberg und Bayern wird die MPU bereits ab einer Grenze von 1,1 Promille angeordnet.

Wer dabei erwischt wird, wie unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen, egal ob Cannabis oder „stärkere Drogen“, kann ebenfalls mit einer MPU rechnen. Bei den Verkehrsverstößen muss es sich um eine massive Gefährdung handeln, wie das Überfahren der roten Ampel. Bei den Krankheiten handelt es sich beispielsweise um einen Herzinfarkt, besonders, wenn es nicht der erste Infarkt war. Auch Demenz, Parkinson, Sehstörungen oder Schizophrenie können der Grund für die MPU-Untersuchung sein. Die drei Teile der MPU-Untersuchung:

Bei der medizinischen Untersuchung wird beurteilt, ob es einen gesundheitlichen Aspekt gibt, der die Teilnahme am Straßenverkehr beeinflusst, wie die Folgen des Konsums von Alkohol oder Drogen oder die Folgen einer Erkrankung, wie eines Herzinfarktes.

Die Reaktions- und Leistungstests, welche am Rechner durchgeführt werden, geben Aufschluss über das Reaktions- und Konzentrationsvermögen. Wer hier durchfällt, kann seine Fähigkeiten ggf. in einer Fahrverhaltensbeobachtung mit einem Fahrlehrer und Gutachter beurteilen lassen, wenn das Gutachten nur in diesem Teilbereich negativ ausfallen sollte. Das psychologische Untersuchungsgespräch mit dem Gutachter ist eine große Herausforderung. Hier wird ausführlich auf den Grund der MPU-Untersuchung eingegangen, beispielsweise wird die Frage geklärt, wie es zu der Fahrt unter Alkoholeinfluss kam und wie der Untersuchte eine Wiederholung vermeiden möchte und ob bereits Schritte zur Vermeidung unternommen worden. Wurde die MPU-Untersuchung aufgrund von Alkohol- oder Drogenkonsum angeordnet, muss vor der Untersuchung nachgewiesen werden, dass die entsprechende Substanz über einen gewissen Zeitraum, oft sechs Monate, nicht mehr konsumiert wurde. Warum fallen also so viele unvorbereitete MPU-Teilnehmer durch die Untersuchung?

In der Regel fallen die Teilnehmer aus folgenden Gründen durch die Untersuchung:

– Die Antworten und oder die Leistungen im Verlauf der Untersuchung sind unbefriedigend oder eben nicht nachvollziehbar. – Der Nachweis der Abstinenz fehlt. – Der Gutachter wurde im Gespräch nicht überzeugt.

Welche Fehler werden gemacht, wenn eine MPU-Untersuchung ansteht? Im Schnitt müssen jedes Jahr ca. 99.000 Autofahrer zur Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung. Die hohe Durchfallquote liegt unter anderem an sieben Fehlern, die oft bei der MPU gemacht werden.

Hier sind die 7 Fehler, die Sie bei der MPU durchfallen lassen werden:

1. Fehler: Der Verlust der Fahrerlaubnis führt zu einem Schock.

Sie machen sich Selbstvorwürfe und ansonsten passiert erst einmal nicht viel. Dies ist genau der falsche Weg. Sobald eine MPU-Untersuchung droht, sollten Sie eine professionelle Beratung aufsuchen. Je früher, desto besser.

2. Fehler: Sie sehen die MPU-Untersuchung als Strafe.

Ein nachvollziehbarer Impuls.

Wie wäre es, den Vorfall als Chance zu sehen, um Ihr auffälliges Verhalten zu überdenken und zu ändern?

Im Straßenverkehr sind Sie nie alleine unterwegs und hatten bisher hoffentlich das Glück, keinen unbeteiligten Dritten geschädigt zu haben. 3. Fehler: Sie suchen die Schuld in der Vergangenheit, bei den Umständen oder bei anderen. Dieses Verhalten hilft Ihnen nicht weiter.

Besser ist es, wenn Sie sich der Herausforderung stellen und die Zukunft anzugehen.

4. Fehler: Vorsicht bei Angeboten zur MPU Beratung. Es gibt unterschiedliche Anbieter und Sie sollten MPU-Experten für eine seröse MPU Beratung auswählen. Auch Schauspielunterricht oder Auswendiglernen einer Geschichte ist wenig effektiv, denn die Gutachter sind nicht nur gut geschult, sondern besonders darauf trainiert, so etwas zu erkennen. Die MPU Beratung sollte von einem ausgebildeten Verkehrspsychologen, einem/einer MPU-Experten/in geführt werden.

5. Fehler: Zur MPU-Untersuchung ohne jegliche Vorbereitung erscheinen.

Wenn Sie diese Untersuchung beispielsweise wegen Alkohol durchlaufen müssen, sollten Sie Ihre Trinkgewohnheiten überprüfen und in den meisten Fällen ändern. Das ist aber nur ein Beispiel. Wenn Sie unvorbereitet zur MPU gehen, dann kann auch vieles unvorbereitet gegen Sie sprechen, wenn Sie das psychologische Gespräch mit dem Gutachter führen…Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich vorher ausgiebig informieren und beraten lassen.

6. Fehler: Bei der Untersuchung sollten Sie sich nicht als Schauspieler probieren.

Sie können die passenden Antworten nicht auswendig lernen. Es wird auch nicht klappen, dem Gutachter zu erzählen, was er hören will. Nur die Auseinandersetzung mit dem Thema ist ein guter Weg und die Hilfe von einem MPU-Experten.

7. Fehler: Der Gerüchteküche glauben, dass beispielsweise jeder beim ersten Versuch durchfällt. Diese Aussage ist nicht wahr und verunsichert Sie unnötig. Gehen Sie frühzeitig zu einer MPU Beratung, nehmen Sie diese ernst und Sie haben gute Chancen, die Untersuchung im ersten Anlauf zu schaffen.

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Was passiert denn eigentlich bei einer MPU Beratung?

Eine gute Beratung findet bei einem Psychologen mit einer guten Weiterbildung im Verkehrsbereich statt. Wichtig ist dabei, auf die Erfahrung und auf die Ausbildung des Anbieters zu achten.

Alles beginnt mit einem ersten Beratungsgespräch. Einige Anlaufstellen bieten das erste Gespräch kostenlos an, so wie wir bei www.mpu-expertin.de (hier ist der direkt Link zum Buchen einen kostenlosen Gesprächs: .https://mpu-expertin.as.me/

Andere MPU-Experten nehmen für das erste Gespräch, welches in etwa eine Stunde dauert, zwischen 80,- und 130,- Euro. Zu diesem Gespräch sollen Sie alles mitbringen, was Sie an Unterlagen zu diesem Vorfall/Vorfällen haben. Hier geht es auch um Punkte, wie Abstinenz, Sperrfristen oder Besonderheiten, wenn bereits eine MPU-Untersuchung nicht bestanden wurde. Eine gute MPU Beratung, bereitet Sie nicht nur vor, es wird sich auch um das Behördenmanagement, die Abstinenznachweise oder andere Bescheinigungen gekümmert.

 Was passiert in der MPU Beratung nach dem ersten Gespräch? In der MPU Beratung gibt es Einzelgespräche und Gruppengespräche. Es ist auf jeden Fall abhängig von Ihrem Fall, was empfohlen wird. Wichtig dabei zu wissen ist, dass nur ausgebildete MPU-Experten*innen die richtige Einschätzung Ihrer Problematik machen können! Keine Führerscheinstelle oder sonstigen Behörden werden Ihnen genau sagen können, was Sie für Ihre MPU benötigen werden, um diese zu bestehen. Manche Anbieter haben feste Preise, andere Anbieter rechnen nach Stunden ab. Es sollte logisch sein, dass die Einzelgespräche um ein Vielfaches teurer sind als die Gruppensitzungen. Manche Anbieter bieten eine Kombination aus Einzel- und Gruppengespräch an. Die Gruppengespräche haben den Vorteil, Sie sehen, Sie sind nicht alleine mit dem Problem. Die Gruppenmitglieder können sich untereinander helfen (wie z.B. in unseren Intensiv- Wochenend-Seminaren zur MPU Vorbereitung (Direkt buchbar unter: https://www.digistore24.com/product/428049?aff=Galahad) Bei uns gibt es die VIP-Einzelberatung und wir bieten auf Nachfrage auch speziell auf Ihren „Fall“ zugeschnittene MPU-Beratungen an! Nach der MPU Beratung mit der/die richtigen MPU-Experten/in gehen Sie gut vorbereitet in die MPU denn Sie wissen, was auf Sie zukommt und haben sich ausführlich mit dem Problem und dessen Behebung befasst. Wenn Sie individuelle Fragen zu dem Thema haben, melden Sie sich gerne bei uns.

Denn wir wissen genau, wie Sie die MPU bestehen werden!

Unser*e MPU-Experte*in bereitet Sie intensiv auf Ihre MPU vor mit ihren Unterlagen, Ihren Behördenschreiben etc. Sie erhalten bei uns zusätzlich ein über 80seitiges Workbook und weitere wichtige Unterlagen für Ihre MPU. Damit können Sie auch nochmals selbst alles durchgehen oder vor der MPU nochmals anschauen. Ehrlichkeit ist sicherlich eine Voraussetzung für eine gute und fachlich richtige Empfehlung in der MPU. Je offener Sie sind, desto klarer kann die MPU Beratung sein. Wir als Diplom-Psychologen*innen, Verkehrspsychologen *innen unterliegen der Schweigepflicht und nehmen diese sehr ernst. Niemand erfährt etwas von dem Beratungsgespräch (sie erhalten aber eine Teilnahmebestätigung durch Diplom-Psychologen*innen, die Sie der Begutachtungsstelle dann am Tag Ihrer MPU vorlegen). Sie bekommen von MPU-Experte*in eine fachlich kompetente, tiefgründige MPU Vorbereitung, die Sie ihre MPU bestehen lässt!

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Dipl.-Psychologin, Verkehrspsychologin, ehemalige MPU-Gutachterin, MPU-Expertin, Suchttherapeutin, systemischer (Business) Coach

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